Ein Netzwerk f\u00e4ngt Dich auf, egal ob digital oder physisch. Mit einer treuen Anh\u00e4ngerschaft kommst Du leichter ans Ziel, auch wenn am Markt Flaute herrscht. Daher solltest Du Dir fr\u00fch \u00fcberlegen, wie Du eine Community aufbaust und bei der Stange h\u00e4ltst. Mit dieser Checkliste m\u00f6chte ich Dir dabei helfen. <\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n Inhalt<\/p>\n <\/strong><\/span><\/p>\n Jedes Unternehmen und jede Organisation haben verschiedene Zielgruppen. Dazu geh\u00f6ren Interessierte, Kunden, die nur einmal kaufen, Kunden, die h\u00e4ufiger oder sogar regelm\u00e4ssig (Abonnements) kaufen, Kunden, die zu Anh\u00e4ngern des Unternehmens, der Organisation und der Produkte werden und solche, die sie anderen empfehlen und sie leidenschaftlich verteidigen.\u00a0 Die letzte ist Deine attraktivste Zielgruppe: Deine Fans.<\/span><\/p>\n \n Unternehmen k\u00f6nnen sich an erfolgreichen Sportclubs ein Beispiel nehmen und deren Mechaniken und Angebote im Fan Engagement auf ihre Kunden anwenden. Im Folgenden helfe ich Dir dabei, welche \u00fcbergeordneten Punkte Du ber\u00fccksichtigen solltest, um Dir eine digitale Community aufzubauen, auf die Du z\u00e4hlen kannst.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Wie machst Du aus Deinen Kunden Fans? Indem Du sie in Deine Community holst.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Welchen Mehrwert bietest Du? Die Antwort ist einfach: Content. Content und Community sind untrennbar miteinander verbunden; je relevanter Dein Content f\u00fcr Deine Zielgruppe ist, umso eher wird sie Deiner Community beitreten und Deine Inhalte und Botschaften teilen.<\/span><\/p>\n Damit der Content einen echten Mehrwert bildet, sollte er …<\/span><\/p>\n Eine Checkliste kann Dir dabei helfen, Deine Community gezielt aufzubauen.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n Welche Gemeinsamkeiten verbinden die Mitglieder der Community untereinander und mit Deinem Unternehmen? Das kann zum Beispiel geografische N\u00e4he sein, weil sie alle in einer Region leben oder sich ihr auch noch als Weggezogene verbunden f\u00fchlen. Oder sie teilen die gleichen kulturellen, politischen, religi\u00f6sen, sportlichen oder \u00e4sthetischen Vorlieben. Vielleicht sind oder waren sie auch bei Deinem Unternehmen besch\u00e4ftigt oder sind Alumni Deiner Universit\u00e4t.<\/span><\/p>\n \n Damit der Kontext stimmt und die richtige Zielgruppe anzieht, solltest Du nach solchen Gemeinsamkeiten suchen und sie zum Inhalt Deiner Community-Kommunikation machen. Bei dieser Suche helfen Dir eine Analyse der bestehenden Community-Mitglieder, eine Beobachtung der Trends und Themen innerhalb der Community, aber auch Gespr\u00e4che mit Mitarbeitern, die besonders nah an der Community arbeiten (Social Media Manager, Online-Marketer, Vertriebler) und externen Multiplikatoren (Blogger, Influencer, Journalisten).<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Unternehmen wie dieses schaffen es, durch\u00a0ihre Produkte\u00a0eine eindeutig wiedererkennbare Community aufzubauen.\u00a0<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Begrenzungen wecken Begehrlichkeiten \u2013 je schwieriger etwas zu bekommen ist, um so wertvoller erscheint es. Das gilt auch bei Communities: der angesagteste Club hat die h\u00e4rteste T\u00fcr, das beliebteste Fitnessstudio die h\u00f6chsten Beitr\u00e4ge, die nicht jeder zahlen kann oder will, das nobelste Restaurant die l\u00e4ngsten Wartelisten.\u00a0<\/span><\/p>\n Gestalte Deinen Kanal bewusst nach diesen Prinzipien:<\/span><\/p>\n Nichts eint mehr als ein gemeinsamer Feind \u2013 das wissen Feldherren und Politiker gleichermassen. Und auch, wenn es bei Deinem Produkt nicht so martialisch zugeht und Du niemand bewusst auf den Schlips treten m\u00f6chtest, so entstehen Communities doch durch Abgrenzung \u2013 geografisch (Luzern versus St. Gallen, K\u00f6ln versus D\u00fcsseldorf), intellektuell (bei Mensa wird nur Mitglied, wer einen IQ von 130 oder mehr hat), Kompetenz (PEN) oder Empfehlung (Rotarier, Lions), um nur einige Beispiele zu nennen. Daher solltest Du \u00fcberlegen, ob Du durch subtile oder humorvolle Abgrenzung Deinen Community-Mitgliedern mehr Identit\u00e4t und Zugeh\u00f6rigkeitsgef\u00fchl stiften kannst.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Na klar, Dein Content ist wertvoll, Deine Community h\u00e4lt zusammen wie Pech und Schwefel und Du nimmst nun wirklich nicht jeden! Aber was, wenn das noch nicht reicht? Das Z\u00fcnglein an der Waage kann die Vergabe von Belohnungen sein. Vielleicht bekommen langj\u00e4hrige oder besonders aktive Community-Mitglieder Punkte in Deinem Loyalit\u00e4tsprogramm. Ausserdem kannst Du Gewinnspiele veranstalten \u2013 vielleicht k\u00f6nnen Deine Mitglieder User Generated Content einreichen oder sie m\u00fcssen ein Quiz zu Deiner Organisation oder Deinen Produkten beantworten.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Die Wahl des Kanals ist nicht zu untersch\u00e4tzen. Der Kanal sollte zu Deiner Community passen, nicht die Community ihre Bed\u00fcrfnisse dem Kanal unterordnen m\u00fcssen. Hier solltest Du abw\u00e4gen: fremde Kan\u00e4le wie Social Media haben eine hohe Reichweite und Du wirst dort schnell gefunden. Daf\u00fcr gibst Du Deine Community und Deinen Content aus der Hand und kannst nur nutzen, was Dir der Kanal zur Verf\u00fcgung stellt.\u00a0<\/span><\/p>\n Einen Community Hub auf Deiner Website hingegen kannst Du Dir so bauen und modifizieren, wie er Deinen Mitgliedern und Dir am ehesten gerecht wird. Daf\u00fcr wird es mehr Zeit und Aufwand kosten, Traffic daf\u00fcr zu generieren.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Das f\u00fchrt Dich zur Auswahl des richtigen Tools. Je nachdem, welche Anforderungen sich f\u00fcr Dich aus den Punkten 1 bis 5 an den passenden Kanal ergeben haben, hast Du Dich unter Punkt 6 f\u00fcr einen Drittkanal oder Deine eigene Seite entschieden.<\/span><\/p>\n \n F\u00fcr Drittkan\u00e4le gibt es mittlerweile eine Vielzahl an L\u00f6sungen, die Dir durch Features wie Automatisierung, Sharing, Content-Vererbung, Multi-Language und Templates helfen, Deine \u00a0Community zu bespielen und ihre Vorlieben zu analysieren.<\/span><\/p>\n \n F\u00fcr den Aufbau eines Community Hubs auf der eigenen Seite gibt es deutlich weniger Anbieter, insbesondere, wenn es um Features wie Loyalit\u00e4tsprogramme, Schnittstellen, Gamification, Personalisierung, dynamische Formulare, Paid Content und Permission Handling geht. Hier ist es sinnvoll, vorher zu \u00fcberlegen, was Du f\u00fcr Deine Zielgruppe brauchst und wie es sich in Dein IT-\u00d6kosystem einf\u00fcgt, damit der Community-Aufbau funktioniert. \u00a0\u00a0<\/span><\/p>\n \n Am seltensten sind L\u00f6sungen, die beides miteinander verkn\u00fcpfen, Content und Community, und sich nahtlos in Deine Software-Umgebung einf\u00fcgen. Falls Du nach einer All-in-One-L\u00f6sung f\u00fcr Deine Organisation suchst, lohnt es sich, genau hinzusehen und Dich extern beraten zu lassen.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n Um eine digitale Community aufzubauen, ist die Erstellung von Content unverzichtbar. Achte dabei darauf, dass der Inhalt relevant f\u00fcr Deine Zielgruppe ist. Zudem sollte es das Ziel sein, ein Communitygef\u00fchl zu entwickeln. Dies erreichst Du durch die Identifizierung von Gemeinsamkeiten der Mitglieder und dem Spielen von clever gew\u00e4hlten Abgrenzungen. Exklusive Inhalte machen die Community zudem noch wertvoller. Doch schlussendlich bringt der beste Inhalt nichts, wenn er nicht auf einem f\u00fcr die Zielgruppe relevanten Kanal erfolgt und der Content nicht daf\u00fcr optimiert wurde.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n Zum Weiterlesen:\u00a0<\/span><\/p>\n Fan Engagement in der Content-\u00c4ra<\/a><\/span><\/p>\n Customer Experience oder: Die Kunst der (f\u00fcnf) kleinen Schritte<\/a><\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ein Netzwerk f\u00e4ngt Dich auf, egal ob digital oder physisch. 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Dazu geh\u00f6ren Interessierte, Kunden, die nur einmal kaufen, Kunden, die h\u00e4ufiger oder sogar regelm\u00e4ssig (Abonnements) kaufen, Kunden, die zu Anh\u00e4ngern des Unternehmens, der Organisation und der Produkte werden und solche, die sie anderen empfehlen und sie leidenschaftlich verteidigen.\u00a0 Die letzte ist Deine attraktivste Zielgruppe: Deine Fans.<\/span><\/p> \u00a0<\/p> Unternehmen k\u00f6nnen sich an erfolgreichen Sportclubs ein Beispiel nehmen und deren Mechaniken und Angebote im Fan Engagement auf ihre Kunden anwenden. Im Folgenden helfe ich Dir dabei, welche \u00fcbergeordneten Punkte Du ber\u00fccksichtigen solltest, um Dir eine digitale Community aufzubauen, auf die Du z\u00e4hlen kannst.<\/span><\/p><\/div><\/div> Wie machst Du aus Deinen Kunden Fans? Indem Du sie in Deine Community holst.<\/span><\/p><\/div><\/div>\n
Checkliste: Community-Aufbau in 7 Schritten<\/h2>\n<\/div>\n
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<\/div>\n1. Relevanz<\/span><\/h2>\n<\/div>\n
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<\/div>\n2. Kontext<\/h2>\n<\/div>\n
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<\/div>\n3. Exklusivit\u00e4t<\/h2>\n<\/div>\n
\n
4. Abgrenzung<\/h2>\n<\/div>\n
5. Anreize<\/h2>\n<\/div>\n
6. Kanal<\/h2>\n<\/div>\n
7. Tools<\/h2>\n<\/div>\n
Fazit<\/span><\/h2>\n<\/div>\n
<\/strong><\/span><\/p>Checkliste: Community-Aufbau in 7 Schritten<\/h2><\/div>
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